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wer bis dez 2004 an bord der unseligen HBE kam, war noch in der abgesicherten zone: mit dem kündigungsschutz, und mit zweijährlichen gehaltssprüngen, die nicht unerheblich waren. wer zwischen 2005 und sommer 2009 ankam, wurden kollektivvertraglich umgestuft, das gehaltsschema völlig neu, und natürlich unvorteilhaft überarbeitet. was konnte man machen, außer die krod fressen oder das abgewrackte lügenschiff verlassen.

das verlassen geschah ohnehin automatisch. denn automatisch waren mit der vertragsumstellung alle seit 2005 rekrutierten kündbar. juhu. damit hatten die wachteln an bord die allergrößte freude. wen man loswerden wollte, konnte man loswerden. mit den unzähligen mitteln, die unentwegt im golf weblog erwähnung finden.
aber es waren bis 2013 noch rund die hälfte des fußvolks "abgesicherte" an bord. diese brauchten sich keinen finger mehr schmutzig zu machen. sie mussten nur das nötigste tun, goodwill beweisen und konnten darüber hinaus auf die kollektivler runterspucken, wenn ihnen danach war. den abgesicherten vor 2005 reingekommenen konnte nix passieren. wenn doch: die gewerkschaft hätte gekämpft bis zum umfallen. fühlten sich die abgesicherten aus dem fußvolk wo nicht wohl, war flott ein kuscheliges alternativplätzchen für diese ausgemacht worden. gehätschelt, getätschelt (beispiel: herrfrau B aus der schenkenstraße)

aber die armen ab 2005 kollektivlich hinabgestuften wurden zu umschmeißbaren bauern auf dem grauenhaften blutigen schlachtfeld der schlangengruben und hahnenkämpfe. es wurde die HBE branche eine der schlechtest bezahltesten und zermürbendsten der städtischen erwerbslandschaft. jeder, der dort nun unter seinem rang anheuerte, war eigentlich ein naives prädestiniertes voll-opfer.
 

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