Ab einem gewissen Zeitpunkt oder einer Anzahl an gewechselten Dienstverhältnissen verselbständigt sich der soziale Gemobbtwerden-Mechanismus, teils durch Self fulfilling prophecy, andauerndes Misstrauen - das immer wieder bestätigt wird.
Man landet also in der Spirale des Messertunnels. Das Bild anbei möge man sich vorstellen mit aus den Wänden immer wieder hervorstechenden Messern: seitlich und vertikal (auch von unten).
Allfällige 'Freundlichkeiten' werden nur mehr als Heuchelei oder Zweckhöflichkeit interpretiert. id est: sobald man wieder draußen ist, ist man für diese Menschen (die noch drin sind) wie aus glas. man wird nicht mehr gesehen, ostermails oder whatsapp nicht beantwortet - die waren nur arbeitskumpels, solange man an bord war. sofort danach will niemand mehr am gemobbten anstreifen (könnte ja ansteckend sein). es resultiert daraus eine autoprotektion in form von reserviertheit - von anfang an: bestes intro, dass die spirale von vorne beginnt. man tritt ein, ist aber nur mehr in erwartung des endes (ab anbeginn).
unentwegt diese flashbacks: sich wiederholt habende episoden, wie etwa das 'von zimmer zu zimmer gezerrt werden zum hundertfachen, bakterienverseuchten händeschüttelzwang'. "man will uns gemobbte den neuen kollegen vorstellen". das sich-neu-einarbeiten-müssen, und dabei anrennen gelassen werden, weil die zwar höflich sind, aber dem 'wunderwuzzi' von draußen eh keine wirkliche überlebens-chance geben wollen. und nie enden wollende weitere quellen an flashbacks.
FAZIT des trauerspiels: ab einem gewissen maß an erlebten mobbingsituationen ist die person um nichts in der welt wieder herstellbar. jede neue so-called 'chance' wird immer von vornherein ein messertunnel sein, ein flashback-tunnel. man wartet in jedem weiteren tunnel einfach nur das ende ab. erneut und immer wieder: grausam. und traumatisiertes misstrauen gegenüber allem und jedem; sich verselbständigende self fulfilling prophecies. setzt man diesen schwerst posttraumatisch gelähmten, teils altersgemobbten opfern dann vielleicht ein bachelormäderl unter supervision vor, das drei gscheite biachln g'lesen hat und jetzt auf psychotherpeutin macht, ist das kontraproduktivität hoch fünf (kann äußerstenfalls aggressionen erzeugen).
das bild des messertunnels wurde lizenzfrei aus pixabay entlehnt.
Man landet also in der Spirale des Messertunnels. Das Bild anbei möge man sich vorstellen mit aus den Wänden immer wieder hervorstechenden Messern: seitlich und vertikal (auch von unten).
Allfällige 'Freundlichkeiten' werden nur mehr als Heuchelei oder Zweckhöflichkeit interpretiert. id est: sobald man wieder draußen ist, ist man für diese Menschen (die noch drin sind) wie aus glas. man wird nicht mehr gesehen, ostermails oder whatsapp nicht beantwortet - die waren nur arbeitskumpels, solange man an bord war. sofort danach will niemand mehr am gemobbten anstreifen (könnte ja ansteckend sein). es resultiert daraus eine autoprotektion in form von reserviertheit - von anfang an: bestes intro, dass die spirale von vorne beginnt. man tritt ein, ist aber nur mehr in erwartung des endes (ab anbeginn).
unentwegt diese flashbacks: sich wiederholt habende episoden, wie etwa das 'von zimmer zu zimmer gezerrt werden zum hundertfachen, bakterienverseuchten händeschüttelzwang'. "man will uns gemobbte den neuen kollegen vorstellen". das sich-neu-einarbeiten-müssen, und dabei anrennen gelassen werden, weil die zwar höflich sind, aber dem 'wunderwuzzi' von draußen eh keine wirkliche überlebens-chance geben wollen. und nie enden wollende weitere quellen an flashbacks.
FAZIT des trauerspiels: ab einem gewissen maß an erlebten mobbingsituationen ist die person um nichts in der welt wieder herstellbar. jede neue so-called 'chance' wird immer von vornherein ein messertunnel sein, ein flashback-tunnel. man wartet in jedem weiteren tunnel einfach nur das ende ab. erneut und immer wieder: grausam. und traumatisiertes misstrauen gegenüber allem und jedem; sich verselbständigende self fulfilling prophecies. setzt man diesen schwerst posttraumatisch gelähmten, teils altersgemobbten opfern dann vielleicht ein bachelormäderl unter supervision vor, das drei gscheite biachln g'lesen hat und jetzt auf psychotherpeutin macht, ist das kontraproduktivität hoch fünf (kann äußerstenfalls aggressionen erzeugen).
das bild des messertunnels wurde lizenzfrei aus pixabay entlehnt.
Handicap 7 - am Montag, 20. September 2021, 04:32 - Rubrik: Erfahrungen